Neue Mobilitätsangebote

Bus und Bahn sind nicht mehr die einzigen Angebote, auf die der Nahverkehrskunde zurückgreifen kann. Carsharing, Bikesharing, On-Demand-Ridesharing und weitere neue Services sollen für mehr Flexibilität sorgen die Auswahl der passenden Verkehrsmittel vergrößern. Die DVV-Fachmedien bieten einen Überblick.

Fachartikel zum Thema

DER NAHVERKEHR 10/2019

Automatisiertes Fahren im ÖPNV

Ein Überblick über die Erprobung bei Schnellbahn, Straßenbahn, Bus und Shuttle

Noch vor wenigen Jahren war die Automatisierung des ÖPNV eher ein Randthema und betraf vor allem die Metros. Doch inzwischen gibt es zahlreiche Projekte für die Erprobung von ferngesteuertem, assistiertem, automatisiertem oder gar autonomem Fahren auch bei den Verkehrsmitteln des Oberflächenverkehrs. Dabei zeichnen sich noch erhebliche Herausforderungen ab, denn anders als bei Metros und Eisenbahnen ist der ÖPNV an der Oberfläche in das Straßenumfeld eingebettet und gestaltet sich die Übertragung der heutigen menschlichen Anpassung vom Fahrer auf künstliche Intelligenz sehr komplex.

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DER NAHVERKEHR 10/2019

Ridepooling und automatisiertes Fahren

Erfahrungen, Perspektiven und aktuelle Vorhaben – Bericht über das 2. Forum „Neue Mobilitätsformen“ an der TH Wildau

Wie im Vorjahr richtete der Studiengang Verkehrssystemtechnik [1] der Technischen Hochschule (TH) Wildau zusammen mit dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt e. V. (DLR) am 7. März 2019 mit freundlicher Unterstützung des Clusters Verkehr, Mobilität und Logistik Berlin Brandenburg das 2. Forum „Neue Mobilitätsformen“ aus. Dieses war wiederum in die jährlich stattfindende, nunmehr 8. Wildauer Wissenschaftswoche eingebettet.

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DER NAHVERKEHR 4/2019

Selbstfahrende Fahrzeuge im ländlichen Raum

Kombination mit traditionellem öffentlichem Verkehr bietet größte Chancen

Selbstfahrenden Fahrzeugen (SFF) wird das Potenzial zugesprochen, den öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) in Zukunft attraktiver und flexibler zu machen und klassische Transportmittel weitgehend abzulösen. Die Automatisierung der Fahrzeuge führt durch den Wegfall von Personalkosten und die hohe Fahrzeugnutzung zu einer starken Kostensenkung. SFF werden flexibel sowie günstig sein und damit ein Mobilitätsangebot «on demand» in Gebieten und zu Zeiten erlauben, die heute nicht oder nur defizitär durch den öffentlichen Verkehr bedient werden. Expertenschätzungen gehen von einem Einsparpotenzial von 5 –15 Prozent bei der Bahn und rund 50 Prozent der Betriebskosten bei Überlandbussen und Taxis aus.

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DER NAHVERKEHR 4/2019

Fahrerlose Kleinbusse im ÖPNV: Chancen und Herausforderungen

Erste Ergebnisse aus dem Forschungsvorhaben LEA(Klein-)Bus

Die fortschreitende Automatisierung und Vernetzung im Verkehr bietet auch im öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) die Chance, Mobilitätsangebote flexibler, sicherer, günstiger und somit nutzerfreundlicher zu gestalten. Es wird erwartet, dass in Zukunft einer fahrerlosen Tür-zu-Tür-Bedienung technisch nichts im Wege stehen wird. Allerdings stehen Fahrzeughersteller, Zulieferer, Verkehrsunternehmen wie auch die öffentliche Hand künftig vor der großen Herausforderung, eine automatisierte und vernetzte Fahrzeugflotte störungsfrei und zuverlässig in den ÖPNV zu integrieren.

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DER NAHVERKEHR 1-2/2019

Vernetzung aller Mobilitätsangebote

Der Odenwald in der digitalen Welt der „On-Demand-Mobilität“

Der demografische Wandel stellt den klassischen ÖPNV in ländlich strukturierten Räumen vor große Herausforderungen. Sinkende Schülerzahlen lassen die bisher tragende Finanzierungssäule wegbrechen. Die wachsende Altersgruppe der Senioren stellt individuelle Ansprüche an die Mobilität, die der klassische Linienverkehr nur begrenzt erfüllen kann. Vielerorts sichert er nur eine Grundversorgung, die zunehmend durch die Finanznöte der Aufgabenträger bestimmt wird. Andererseits gibt es beim Individual-, Geschäfts- und Gelegenheitsverkehr große Ressourcen, die ungenutzt bleiben, weil bisher keine systematische Integration in den ÖPNV stattgefunden hat.

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DER NAHVERKEHR 11/2018

Sammelverkehr mit autonomen Fahrzeugen im ländlichen Raum

Zur Zukunft des ÖPNV in dünn besiedelten Gebieten

Aktuelle demografische und gesellschaftliche Entwicklungen stellen den liniengebundenen ÖPNV vor allem im ländlichen Raum vor große Herausforderungen. Aus- wirkungen des demografischen Wandels zeigen sich inzwischen nicht nur in ländlichen Räumen, sondern zunehmend auch in Randbereichen von Ballungsräumen. Besonders sinkende Schülerzahlen haben Auswirkungen auf den ÖPNV, da Schüler derzeit im ländlichen Raum die Haupt- nutzergruppe darstellen. Hinzu kommt ein Rückgang der Fahrgastzahlen durch sinkende Bevölkerungszahlen [1]. Für die Verkehrsbetriebe wird damit die wirtschaft- liche Basis für das Vorhalten öffentlicher Verkehre immer weiter geschwächt

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DER NAHVERKEHR 3/2018

Ansätze zur Smart Mobility

Mobilitätslösungen der Schweizer Post im Spannungsfeld zwischen «smarten» Themen und bezahlbarer Mobilität mit Mehrwert

Die PostAuto Schweiz AG ist eine hundertprozentige Konzerngesellschaft der Schweizerischen Post. Mit über 4000 Mitarbeitenden und rund 2200 Fahrzeugen befördert PostAuto pro Jahr 152 Mio Fahrgäste von und zu 12.000 Haltestellen und ist damit die größte Busunternehmung im öffentlichen Verkehr in der Schweiz. PostAuto engagiert sich darüber hinaus als umfassender System- und Mobilitätsdienstleister und baut in diesem Zusammenhang ihr Produktportfolio laufend aus.

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DER NAHVERKEHR 11/2018

Die Stadt von morgen ist smart – und der Verkehr ist es auch

Ohne intelligente Mobilitätslösungen keine „smarte“ Stadt – und die Verkehrsunternehmen spielen eine Hauptrolle

Alle Großstädte auf der Welt leiden an denselben Problemen; ein besonders drängendes ist jenes der wachsenden Mobilität. Trapeze sieht als Lieferant von Mobilitätslösungen für den öffentlichen Verkehr für die ÖV-Unternehmen eine neue, zentrale Rolle bei der Steuerung von komplexen Verkehrssystemen mit weit mehr Elementen und Funktionen als heute. Damit können diese Unternehmen einen substanziellen Beitrag zur Lösung dieses Problems leisten – ohne die eine Entwicklung hin zur Smart City nicht möglich ist.

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