Flix-Strategie weiter auf „Mobilität“ ausgerichtet, aber nicht auf ein „Uber 2“

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Flix-Konzern macht sich Gedanken, neben Fernbussen und Fernzügen künftig auch andere Mobilitätsformen anzubieten. „Das Auto liegt uns gerade nicht so nah“, schränkte Unternehmensgründer André Schwämmlein im Interview mit den Dumont-Zeitungen ein.

Die Gedanken für eine Diversifizierung liegen nahe. Denn laut Schwämmlein ist das Verkehrsmittel für die Kunden „zweitrangig“. Auto-Apps à la Uber stehen aber nicht im Vordergrund, denn der Trend gehe „eher zu kollektiven Verkehrsmitteln“, so Schwämmlein weiter.

Er unterstrich, dass das Fernbus-Angebot weiter einem großen Wettbewerbsdruck ausgesetzt sei und es „keine Preiserhöhungen auf breiter Front geben“ werde. Allerdings seien die günstigen Tickets durch die höhere Auslastung schneller vergriffen. Schwämmlein bestätigte abermals die Entschlossenheit, ein Regionalnetz zu errichten. Außerdem spreche Flixbus „mit Herstellern, ob Hybrid-Busse mit Elektro- und Diesel-Motor eine Alternative sind“. Zur Dumont-Gruppe gehören „Kölner Stadt-Anzeiger“, „Frankfurter Rundschau“, „Mitteldeutsche“ und „Berliner Zeitung“. (msa/NaNa Brief )

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Artikel Redaktion Bus&Bahn
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