Forschung zum Berufsfeld Busfahrer

Busfahrer bringen im Regionalverkehr täglich knapp 2 Mio Menschen an ihr Ziel.

Was leisten sie damit für die Gesellschaft und wie werden sie in der Öffentlichkeit wahrgenommen? Ein gemeinsames Forschungsprojekt von DB Regio Bus und der Hochschule Fresenius soll Antworten auf diese Fragen liefern. „Wir gehen davon aus, dass die Bedeutung des Busfahrers unterschätzt wird. Ein vorangegangenes Forschungsprojekt zu Mobilität im Alter hat gezeigt, dass gerade für ältere und mobilitätseingeschränkte Menschen Mobilität durch die Dienstleistung des Busfahrers oftmals überhaupt erst möglich wird. Uns ist es ein wichtiges Anliegen, Anerkennung und Attraktivität des Berufs in der Öffentlichkeit zu steigern“, sagt Siegfried Moog, Leiter Personal DB Regio Bus. Um das zu ermöglichen, seien vorab belastbare Daten nötig.

Das gemeinsame Forschungsprojekt von DB Regio Bus mit dem Institut für komplexe Gesundheitsforschung der Hochschule Fresenius untersucht Arbeit, Leistungen und öffentliche Anerkennung des Busfahrers. In einem ersten Schritt werden die subjektive Lebensrealität des Busfahrers sowie die öffentliche Wahrnehmung des Berufs  erforscht. Erste Ergebnisse sollen Ende 2017 zur Verfügung stehen. (mab/NaNa)

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Artikel Redaktion Bus&Bahn
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