VRR verlängert Projekt mit Sicherheitsteams

Der Verwaltungsrat des Verkehrsverbunds Rhein-Ruhr (VRR) hat die vorzeitige Verlängerung des Pilotprojekts „Verfügungsdienste Sicherheit“ bis Ende 2019 beschlossen.

Die Entscheidung steht noch unter Vorbehalt einer weiteren Förderung durch das Land Nordrhein-Westfalen bis zum Ende des Projektzeitraums. Seit Februar 2017 ergänzen „Verfügungsdienste Sicherheit“ im Rahmen eines einjährigen Pilotprojekts das reguläre Zugbegleitpersonal auf ausgewählten SPNV-Linien. Die Bilanz der ersten Monate fällt positiv aus: Der VRR strebt deshalb an, die zweiköpfigen Teams in Abstimmung mit benachbarten
Aufgabenträgern dauerhaft einzuführen. Im Rahmen eines Pilotprojekts sollen die Verfügungsdienste ab März 2018 – abhängig von der dortigen politischen Beschlussfassung – auch im Verbundgebiet des Nahverkehr Westfalen-Lippe (NWL) die Kundenbetreuer in den Zügen unterstützen. Mit der Entscheidung, das Pilotprojekt bis 2019 zu verlängern, könnten frühzeitig alle dafür nötigen Prozesse angestoßen werden.

Ziel des VRR-Projekts als solches ist es, durch deutlich sichtbare Präsenz der Verfügungsdienste das Sicherheitsgefühl der Fahrgäste zu verbessern, die Kundenbetreuer zu unterstützen und deren Sicherheit zu gewährleisten. Eine Umsetzung in ganz NRW könne künftig über eine gemeinsame landesweite Ausschreibung erfolgen. Sollte dies nicht realisiert werden, will der VRR eventuell im ersten Quartal 2019 eine eigene Ausschreibung starten. (mab/NaNa)

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Artikel Redaktion Bus&Bahn
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