VVS-Ticketeinnahmen werden neu verteilt

Die Einnahmen aus dem Verkauf von Tickets des Verkehrs- und Tarifverbunds Stuttgart (VVS) müssen teilweise neu verteilt werden.

Grund dafür ist, dass neue Verkehrsunternehmen (Abellio, Go-Ahead) im VVS-Gebiet starten werden. Der zweite Grund lautet, dass ab dem Fahrplanwechsel im Dezember in Fernzügen der Gäubahn auf Teilabschnitten das VVS-Ticket gilt und damit die DB Fernverkehr an den Einnahmen teilhaben möchte.

Der Verband hat dazu auf die Zukunft ausgerichtete Eckpunkte verabschiedet. „Danach werden die gut 35  Mio Euro jährlich leistungsgerecht an die bisherigen und die neuen Verkehrsunternehmen verteilt“, erklärt Wirtschaftsdirektor Jürgen Wurmthaler. Ausschließliche Berechnungsgrundlage ist die Anzahl der Fahrgäste sowie die von ihnen zurückgelegte Strecke (Personen-km). Die neue Einnahmenaufteilung, die ab 1. Januar 2018 in Kraft treten soll, gilt nicht für S-Bahn und Nebenbahnen im VVS. (mab/NaNa)

Unternehmen & Märkte
Artikel Redaktion Bus&Bahn
Artikel Redaktion Bus&Bahn