Reaktivierung der „Walsumbahn“: VRR verfolgt Variante mit dem größten Verkehrseffekt

Im Zuge der Reaktivierung der "Walsumbahn" (Oberhausen–Duisburg-Walsum–Wesel) hat der Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) die weiterführende Planung der Betriebsvariante beschlossen, die den größten Verkehrseffekt hat.

Dabei wurden folgende Linienführungen festgelegt: Verlängerung der von Essen kommenden S 3 über Oberhausen hinaus bis Wesel und Weiterführung der von Xanten kommenden RB 31 über Duisburg Hauptbahnhof und Oberhausen hinaus bis Duisburg-Overbruch. Damit ergibt sich auf dem letztgenannten Abschnitt ein 15-Minuten-Takt. Elf Stationen sollen realisiert werden. Nun sollen mit den Anliegerkommunen die nächsten Planungsschritte für den Beginn der Leistungsphasen HOAI (Honorarordnung für Architekten und Ingenieure) 1+2 vereinbart werden. (jb)

Infrastruktur
Artikel Redaktion Bus&Bahn
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