Tram statt Bus: Frankfurter Magistrat präsentiert Machbarkeitsstudie für Ringstraßenbahn

Dazu hat der Magistrat jetzt eine „Machbarkeitsstudie für eine Ringstraßenbahn“ präsentiert. Genauer: für einen Straßenbahnring.

Denn die untersuchten Kurz- und Langfristszenarien für den Betrieb sehen keine durchgehende Ringlinie vor, erläuterte der Verkehrsdezernent und Traffiq-Aufsichtsratsvorsitzende Stefan Majer.

Der Lückenschluss im Gleisnetz soll demnach nur 17,7 Mio. EUR kosten.

Nun „müssen die Planungen konkretisiert werden, um den öffentlichen Nahverkehr in unserer wachsenden Stadt zukunftsfähig zu gestalten“, so Majer weiter. Der Grünen-Politiker erwartet hohe Fahrgastzuwächse, insbesondere auf Tangentialverbindungen und damit „vor allem auf den bisher mit Linienbussen bedienten Abschnitten“. Die Machbarkeitsstudie wurde mit der Potentialstudie zum Stadtbahn-Lückenschluss Bockenheimer Warte/Ginnheim abgestimmt.

Infrastruktur
Artikel Redaktion Bus&Bahn
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