Automatisierte Mobilität: Mittel des BMVI für Reallabor

Das Bundesverkehrsministerium fördert ein Reallabor für automatisierte Mobilität mit insgesamt 10,9 Mio Euro.

Das KI-Mobilitätsprojekt ist ein Gemeinschaftsvorhaben von acht Partnern, darunter unter anderem das House of Logistics and Mobility (HOLM), die Hochschule Fulda und die Technische Universität Darmstadt. Im Rahmen des Projekts Campus FreeCity wird in einem Reallabor das Potenzials einer vernetzten Flotte modularer Roboterfahrzeuge erforscht. „CityBot“- Fahrzeugprototypen zum Transport von Personen und Gütern werden im Vorhaben zu einem innovativen, umfassenden Mobilitätskonzept weiterentwickelt. Das Gesamtsystem soll unter Nutzung von Methoden der künstlichen Intelligenz, automatisierten Fahrfunktionen, Vernetzung und Datenaustausch sowie moderner Mensch- Maschine-Schnittstellen entwickelt werden.

Begleitende Nutzerstudien untersuchen Akzeptanzfaktoren und Kommunikationsmodi des Konzepts. Staatssekretär Michael Güntner: „Das vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur geförderte Mobilitätsprojekt Campus FreeCity hat das Potenzial, durch Vernetzung und Künstliche Intelligenz zu geringeren Emissionen sowie einer effizienteren Flächennutzung beizutragen.“ (baf)

Politik & Recht
Artikel Redaktion Bus&Bahn
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