E-Netz Allgäu: Stadler und Go-Ahead einig

Stadler Deutschland und Go- Ahead Bayern sind sich einig: Die Triebzüge für das E-Netz Allgäu werden vom Hersteller an das Verkehrsunternehmen ausgeliefert.

Das erste von 22 Flirt-Fahrzeugen ist am 18. August 2021 in Augsburg übergeben worden. „Wir freuen uns darauf, im Dezember partnerschaftlich mit Stadler die Strecke im E-Netz Allgäu in Betrieb zu nehmen“, erklärte Patrick Verwer, Geschäftsführer von Go-Ahead Bayern. „Es freut uns, die Einigung erzielt zu haben. Die Fahrzeuge sind bereits vollumfänglich zugelassen. Der letzte der 22 Züge wird im Oktober in Bayern ankommen, sodass die Flotte frühzeitig für den Start bereitsteht“, fügte Jure Mikolcic, CEO von Stadler Deutschland, hinzu.

Damit kann der Zugbetrieb von Go- Ahead Bayern wie geplant starten, die neuen Züge werden ab dem 12. Dezember 2021 die Strecke München–Memmingen– Lindau bedienen. Details zur Einigung nannten die Vertragspartner nicht. Zuvor hatte Stadler den Wartungsvertrag von Go-Ahead Bayern mit der TMH International – Schweizer Tochter der russischen Transmashholding – kritisiert. (mab)

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Artikel Redaktion Bus&Bahn
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