Förderung sauberer Busse: ja aus Brüssel

Die Europäische Kommission hat die Förderung alternativer Antriebsoptionen im Personenverkehr beihilferechtlich genehmigt.

Die „Richtlinie zur Förderung alternativer Antriebe von Bussen im Personenverkehr“ steht damit bereit. Gefördert werden Batterie-, Brennstoffzellenund Batterieoberleitungsbusse sowie biomethanbetriebene Busse, die benötigte Infrastruktur sowie Machbarkeitsstudien. Bundesminister Andreas Scheuer: „Wir wollen, dass bis 2030 die Hälfte der Busse im ÖPNV elektrisch fährt.“ Die Richtlinie wendet sich gezielt an Verkehrsbetriebe. Nach derzeitiger Finanzplanung stehen bis 2024 insgesamt 1,25 Mrd Euro für die Förderung zur Verfügung, für 2025 sollen zusätzliche Mittel folgen. Unter anderem förderfähig sind die Beschaffung und Umrüstung von Bussen mit alternativen Antrieben sowie die Beschaffung der Infrastruktur mit: 80 Prozent der Investitionsmehrkosten zur Dieselreferenz für Batterie-, Brennstoffzellen- und Batterieoberleitungsbusse, 40 Prozent der Investitionsmehrkosten zur Dieselreferenz für Biogas-Busse sowie 40 Prozent der Investitionsvollkosten für die zum Betrieb notwendige, nicht öffentliche Infrastruktur. (mab)

Politik & Recht
Artikel Redaktion Bus&Bahn
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