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AKN soll an Hamburger Hochbahn verkauft werden

Der Verkauf wird insbesondere von Seiten der Regierung in Kiel schon länger angestrebt. Mit den Worten „die Hamburger Hochbahn hat kürzlich ein Konzeptpapier vorgelegt, das eine Übernahme der AKN und eine Restrukturierung in einem Zehn-Jahres-Zeitraum vorsieht“, zitiert das „Hamburger Abendblatt“ den Sprecher des Kieler Verkehrsministeriums, Harald Haase. Dieses Papier werde nun geprüft. Schleswig-Holstein und Hamburg halten je 50 % der Anteile an der AKN Eisenbahn. Haase hofft, dass in wenigen Wochen klar ist, ob dies ein gangbarer Weg wäre. Der Sprecher der Hamburger Hochbahn, Christoph Kreienbaum, sagte gegenüber „ÖPNV aktuell“, dass die Hochbahn sich zu diesem Thema nicht äußern wird. Die AKN bestätigte gegenüber der „ÖPNV aktuell“-Schwesterzeitung „Rail Business“ jedoch Gespräche beider Länder mit der Hochbahn. Das für einen möglichen Verkauf zuständige schleswig-holsteinische Finanzministerium sagte gegenüber dem „Hamburger Abendblatt“, dass man ein Unternehmensmodell entwickle, um nachhaltig die laufenden Defizite zu begrenzen. 

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Artikel Redaktion Bus&Bahn
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