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Augsburger Direktvergabe: LBO will Prüfung

Insbesondere wird das doppelbödige Verhalten der Stadt Augsburg kritisiert: Einerseits habe der Wirtschaftsausschuss für die Ausschreibung der Regionalbusverkehre gestimmt, andererseits aber den eigenen Verkehrsbetrieb vor Wettbewerb geschützt. „Dies stellt eine eklatante Ungleichbehandlung gegenüber den privaten Linienbusunternehmen dar“, erklärte der LBO am Donnerstag. Darin beziffert er das Defizit des SWA-Verkehrsbetriebs für 2012 auf mehr als 41 Mio. EUR.
Doch den Privaten geht es nicht vordringlich darum, die Direktvergabe für die SWA bzw. die Augsburger Verkehrsgesellschaft (AVG) anzugreifen. Vielmehr fordern sie die Politik auf, die in der EU-Verordnung 1370/07 ausdrücklich vorgesehene „mittelstandsfreundliche Direktvergabemöglichkeit“ anzuwenden.

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Artikel Redaktion Bus&Bahn
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