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DB tritt bei BLB in den Hintergrund

Außerdem sollen Verbesserungen im Vertrieb, bei Fahrzeugen, im Angebot und im Service die Marktposition festigen.
Beim BLB-Markenauftritt haben sich der Staatskonzern und seine mittelständischen Partner gegen einen neuen Namen und damit gegen
einen radikalen Schnitt entschieden. Stattdessen entwickeln sie die etablierte Marke, obwohl ihr Netz inzwischen mehr und mehr Strecken ohne Halt in der Hauptstadt umfasst.
Auf neuen Bussen und neuen Medien wie dem Winterfahrplan wird das DB-Logo nicht mehr vertreten sein. Auch Verkehrsrot, die Hausfarbe des Konzerns, verschwindet und wird durch Hellblau ersetzt.
Zusätzlich wird die Marke nun als Internetadresse geschrieben. Parallel wurde die Homepage angepasst. Nur das Logo neben der Browseradresse, das so genannte Favicon, war bei Redaktionsschluss dieses Beitrags noch ins alte Kleid gewandet.
Alle bisherigen Leistungen bleiben bestehen; sie wurden durch ein zentrales Buchungssystem mit gemeinsamem Callcenter ergänzt.
Die neue Farbe soll nach Angaben der BLB-Chefs frisch wirken und den Wiedererkennungswert fördern. Der Wegfall des DB-Logos dient auch dazu, ein gleichberechtiges Miteinander der Partner und Gesellschafter zu signalisieren. BLB will für weitere Mittelständler attraktiv bleiben.

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Artikel Redaktion Bus&Bahn
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