Der seit 2010 angewandte HVV-Tarifindex hat lediglich eine Kostensteigerung von 2,3 % ergeben. Die überproportionale Erhöhung soll sicherstellen, dass die öffentliche Hand ihre Zuschüsse stabil halten kann und nicht erhöhen muss. Im HVV beträgt der Kostendeckungsgrad derzeit 71 %.
HVV-Geschäftsführer Lutz Aigner wirbt bei der Politik mit dem erforderlichen Kapazitätsausbau um die nach seiner Darstellung moderate Anhebung. Die Monatskarte für den Großbereich Hamburg soll sich jedoch nur um 2,9 % verteuern. Damit bleibt dieses wichtige Angebot 20 Cent unter der Marke von 100 EUR.