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Kommunalwirtschaft profitiert von Insolvenz des Mittelständlers HAV

Die entsprechenden Vertragsverhandlungen werden DADINA nach eigener Aussage in diesem Jahr mit knapp 1 Mio. EUR zusätzlich belasten, die aber durch Einsparungen im RMV gedeckt sind.
HEAG Mobibus erhielt danach den Zuschlag für das Linienbündel „Weiterstadt“ mit den Linien 5513, 5515, 5516 und 675. Diese Notvergabe für zunächst zwei Jahre soll nach HEAG-Angaben ab 2016 in die bestehende Direktvergabe integriert werden.
Zusätzlich wandert die bislang an HAV untervergebene Linie U in das Mobibus-Auftragsbuch zurück. Das Kommunalunternehmen hatte sich zu dieser bedeutenden Fremdvergabe bereit gefunden, nachdem HAV den Konkurrenzantrag auf die Linie U zurückgenommen hatte.
HEAG Mobibus muss daher schon bald etwa 1,3 Mio. Nkm/a zusätzlich erbringen müssen, also  fast 40 % mehr Mehrleistung gegenüber heute, wie Geschäftsführer Ralf Steinmetz erklärte. Da der HAV-Betriebshof nicht mehr zur Verfügung steht, wird der Platz auf dem eigenen Depot am Böllenfalltor sehr knapp.

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Artikel Redaktion Bus&Bahn
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