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RMV-Prokurist Rausch wechselt als Geschäftsführer zum NVV

Von der neuen Landesregierung forderte der neue NVV-Chef das klare Bekenntnis, frühere Fusionsgedanken zu den Akten zu legen. „Eine Fusion mit dem Rhein-Main-Verkehrsverbund wäre nicht zielführend“, erklärte Rausch bei seiner Vorstellung. Der NVV passe zur Region und habe wichtige Aufgaben zu ihrer weiteren positiven Entwicklung zu leisten.
Damit liegt der 59-jährige, parteilose Rausch auf einer Linie mit dem NVV-Aufsichtsratschef Uwe Schmidt (SPD). Ein landesweiter Verkehrsverbund werde den Mobilitätsbedürfnissen der Nordhessen nicht gerecht. Ihnen biete der NVV einen „auf die spezifischen Situationen vor Ort“ ausgerichteten Nahverkehr, betonte der Kasseler Landrat.
Dem eigentlich schon zum 1. Mai gesuchten neuen Alleingeschäftsführer hatte der NVV-Aufsichtsrat frühzeitig aufgegeben, die Finanzierung des Verbunds „im Interesse der dauerhaften Eigenständigkeit“ zu sichern – durch Kosteneffizienz einerseits, durch zielgerichtete Verhandlungen mit dem Land andererseits (ÖPNV aktuell 8/13).

Artikel Redaktion Bus&Bahn
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