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Systemwechsel bleibt Thema

Ist 20 Jahre nach der Bahnregionalisierung „Zeit für Veränderung?“ Unter dieses Motto hat das Verkehrsministerium Rheinland-Pfalz (ISIM) gemeinsam mit Branchenpartnern den zweijährlich ausgerichteten Deutschen Nahverkehrskongress gestellt.
Als Veranstalter war erstmals auch der Mittelstand mit von der Partie, in Form der beiden BDO-Landesverbände VdV Rheinland mit Sitz und Koblenz und VVRP mit Sitz in Kaiserslautern.
Weitere Partner des dreitägigen Kongresses, der am Mittwoch in Koblenz eröffnet wurde und heute, Freitag, zu Ende geht, sind der VDV Südwest, die BAG-SPNV, die Deutsche Bahn (DB), ihr Konkurrent Netinera, der ihr im Dezember 2014 das Dieselnetz Südwest (DNSW) abnimmt, die Luxemburger Bahn (CFL) sowie der kommunale Rhein-Neckar-Verkehr (RNV).
Der dritte BDO-Landesverband in Rheinland-Pfalz, der Omnibusverband Süd-West (OSW) mit Sitz in der Landeshauptstadt Mainz, gehörte übrigens nicht zum Veranstalterkreis. Er gruppiert etliche große Mittelständler, vielfach solche, die im Ausschreibungs- oder Genehmigungswettbewerb aktiv sind. Dem vom ISIM geplanten Preis-Preis-System setzte der OSW ein Gutachten entgegen, wohingegen VVRP und VdV Rheinland die Neuregelung überschwänglich begrüßten, als sie von der EU-Kommission genehmigt wurde (ÖPNV aktuell Extrablatt 4a/14).
In der Podiumsrunde zur Kongresseröffnung dankte BDO-Präsident Wolfgang Steinbrück ISIM-Staatssekretär Günter Kern (SPD)  ausdrücklich für das geplante Preis-Preis-System.

Mehr zu dem Thema finden Abonnenten von <link abo einzelabo.html external-link external link in new>ÖPNV aktuell in Ausgabe 12/14.

Artikel Redaktion Bus&Bahn
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