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Zuschlag im Pilotverfahren zur getrennten Vergabe von SPNV-Vertrieb

Der Zehnjahresvertrag wird außerdem ausgewählte Stationen im nördlichen Rheinland-Pfalz, vor allem auf den Strecken Gerolstein – Trier und Remagen – Ahrbrück) umfassen. Das haben der federführende NVR und der Zweckverband Schienenpersonennahverkehr Rheinland-Pfalz Nord (SPNV-Nord) gestern, 14. Juni, mitgeteilt. Demnach hat es eine ungenannte Zahl weiterer Bewerber gegeben.
Die beiden Aufgabenträger haben vor zwei Jahren ein entsprechendes Verhandlungsverfahren gestartet (ÖPNV aktuell 34/10). „Ziel des Verfahrens war es, eine weitere Zersplitterung der Vertriebslandschaft zu verhindern“, erläuterte NVR-Chef Wilhelm Schmidt-Freitag. Man habe den Kunden eine unübersichtliche Automatenlandschaft ersparen wollen, „wie sie sich in anderen Regionen Deutschlands schon entwickelt hat“. Das Verfahren hat laut SPNV-Nord-Chef Thomas Geyer „deutlich gezeigt, dass Wettbewerb auch im SPNV-Vertrieb möglich ist“.

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Artikel Redaktion Bus&Bahn
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