9-Euro-Ticket: Städtetag fordert Bewegung der Länder

Anlässlich des dritten Entlastungspakets des Bundes meldet sich auch der Deutsche Städtetag zu Wort.

Städtetagspräsident Markus Lewe äußert sich zum 9-Euro-Nachfolgeticket wie folgt: "Wir befürworten das Ziel, ein Nachfolgemodell für das 9-Euro-Ticket zu konzipieren. Die dafür vorgesehenen Mittel des Bundes allein werden allerdings bei Weitem nicht reichen. Vor allem müssen die Länder in die Pflicht genommen werden. Sie müssen sich jetzt bewegen." Die Finanzierung dürfe am Ende nicht bei den Städten hängenbleiben. "Und wir müssen gleichzeitig massiv in den öffentlichen Nahverkehr investieren. Wir gehen davon aus, dass die dafür benötigten Investitionsmittel weiter zur Verfügung stehen", so Lewe. (baf)

Politik & Recht
Artikel Redaktion Bus&Bahn
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