Bayern: ÖPNV-Gipfel in München

Am 29. April fand in München der bayerische ÖPNV-Gipfel statt.

Auf Einladung von Ministerpräsident Söder und Verkehrsminister Reichhart berieten Vertreter von Staatsregierung, Kommunen und Verbänden über die Zukunft des öffentlichen Personennahverkehrs im Freistaat. In einer gemeinsamen Erklärung heißt es, der ÖPNV müsse „in allen Landesteilen“ gestärkt werden; dies sehe man als Gemeinschaftsaufgabe an. Hier will die Staatsregierung mit dem Bund über mehr Geld für die Beschaffung von Bussen und Bahnen verhandeln. Der Freistaat will die Nahverkehrsverbünde jenseits von München über einen Zeitraum von fünf Jahren zusätzlich mit jährlich 24,8 Mio Euro ausstatten, teilte Nürnbergs Oberbürgermeister Maly den „Nürnberger Nachrichten“ mit. Für den Verkehrsverbund Großraum Nürnberg (VGN) seien dies pro Jahr 12,8 Mio Euro mehr. Söder kündigte an, das 365-Euro-Jahresticket für Schüler und Auszubildende komme vielleicht schon im Herbst. Es wird zunächst wohl nur in den Verbünden gelten. (as)

Politik & Recht
Artikel Redaktion Bus&Bahn
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