Infrastrukturbündnis für den Norden

Trotz teils starken Interessens-Gegensätzen wollen die Partner gemeinsam beim Bund für einen Ausbau der Infrastruktur Druck machen. Der Norden habe einen erheblichen Nachholbedarf. Auch Hamburg soll eingeladen werden, dem Bündnis beizutreten. Im Detail haben sich die Partner auf eine Liste von zwölf Straßen-, Wasserstraßen- und Schienenprojekten verständigt, für die sie gemeinsam eintreten wollen. Die Projekte gelten für die Zukunft des Landes als sehr bedeutsam. Dazu gehören der Bau der S-Bahnlinien S 4 und S 21 in der Region Hamburg, die zweite Ausbaustufe der Strecke Kiel–Lübeck sowie die Elektrifizierung und durchgehender zweigleisiger Ausbau der Marschbahn von Hamburg nach Westerland/Sylt. Außerdem wird für die Zulaufstrecke des Fehmarnbelttunnels gemäß dem Raumordnungsverfahren eine Trasse abseits der Badeorte gefordert. (FM)

Politik & Recht
Artikel Redaktion Bus&Bahn
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