„Quantensprung“ – DB hält Senkung von Netzentgelten für „erwägenswert“

Die (von Fahrgastverbänden, SPNV-Bestellern oder Bahngewerkschaften geforderte) spürbare Absenkung der Trassenentgelte erfordert nach Einschätzung der DB „grundlegende Anpassungen im Ordnungsrahmen“.

Deswegen war es nach Auffassung dee Staatsbahn richtig, diesen Systemwechsel im jetzt beratenen
ERegG nicht zu verankern.

Trotzdem seien „solche Überlegungen … im Sinne einer Stärkung der Wettbewerbsposition der Schiene mittelfristig durchaus erwägenswert“, heißt es im „DB-Wettbewerbsbericht 2016“. Massive
Entgelsenkungen könnten maximale Anreize für Mehrverkehre bringen, im SPNV zudem „den permanent konfliktbehaftete ‚Finanzierungsknoten‘ zwischen Bund, Ländern und Eisenbahnen“ auflösen und so die bestehende Komplexität verringern. (msa/NaNa-Brief)

Politik & Recht
Artikel Redaktion Bus&Bahn
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