Thüringen: Millionenstrafen wegen verspäteter und ausgefallener Züge verhängt

Wegen ausgefallener Leistungen und Qualitätsmängeln im Bahnverkehr hat die thüringische Landesregierung von den Bahnunternehmen bisher insgesamt rund 11 Mio Euro für das Jahr 2022 einbehalten oder zurückgefordert.

Das meldet der „MDR“. Wegen verspäteter Züge wurden 3,5 Mio Euro weniger als vereinbart ausgezahlt. Weitere rund 3 Mio Euro wurden aufgrund von Zugausfällen gestrichen. Rund 800.000 Euro hat das Land einbehalten, weil weniger Zugbegleiter als vereinbart an Bord waren. Die Verträge sehen jährliche Leistungen im Wert von 255,5 Mio Euro vor. (jb)

Politik & Recht
Artikel Redaktion Bus&Bahn
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