Weitere Bahnstationen werden barrierefrei

Mit dem von Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) im vergangenen Jahr gestarteten Modernisierungsprogramm werden auf Vorschlag der Länder weitere 25 kleine Bahnstationen barrierefrei ertüchtigt, unter anderem im bayerischen Waging und brandenburgischen Pritzwalk.

Das Programm umfasst nun insgesamt 132 Stationen mit einem Investitionsvolumen von rund 160 Mio Euro. Der Bund übernimmt die Hälfte der Fördersumme. Die Ko-Finanzierung kommt von den Ländern. Dobrindt: „Kleine Bahnstationen sorgen mit ihrem Nahverkehrsangebot für die notwendige Mobilität für die Menschen in ländlichen Regionen.“ Nun ermögliche man an weiteren Haltepunkten den Zugang für alle Reisenden.

Im Mittelpunkt stehen barrierefreie Wegeleitung und Kundeninformationen, stufenfreie Bahnsteigzugänge und eine optimierte Bahnsteighöhe. Im Einzugsgebiet der jeweiligen Verkehrsstation liegen Einrichtungen, die einen Bedarfsschwerpunkt darstellen, etwa Seniorenheime oder Werkstätten für Menschen mit Behinderungen. Die Fördermittel gehen an die DB Station & Service AG und an die DB Netz AG, die als Eigentümer der Stationen die Maßnahmen umsetzen. (mab/NaNa)

Politik & Recht
Artikel Redaktion Bus&Bahn
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