Weitere Mittel für E-Mobilität
Nächster Schritt bei der Förderung der Elektromobilität: Projektideen für praxisnahe Forschungs- und Demonstrationsvorhaben zur Förderung der batterieelektrischen Elektromobilität können seit dem 2. September beim Bundesverkehrsministerium eingereicht werden.
Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) erläutert: „Elektromobilität hat großes Potenzial – insbesondere im Öffntlichen Personennahverkehr und im städtischen Wirtschaftsverkehr. Diese Potenziale gilt es auszuschöpfen. Deshalb fördern wir mit 30 Mio Euro jährlich innovative Ideen, die zeigen, wie Elektromobilität weiterentwickelt und Kosten bei Fahrzeugen und Systemen reduziert werden können.“ Das sei ein wichtiger Schritt, um die EMobilität alltagstauglich zu machen und E-Fahrzeuge flchendeckend auf die Straße zu bringen. Förderschwerpunkte des neuen Aufrufs sind Forschungs- und Demonstrationsvorhaben unter anderem in den Bereichen ÖPNV mit Fokus auf Batteriebussen inklusive Ladetechnologie, Integration von Erneuerbaren Energien in den Verkehrssektor und Vernetzung von Ladeinfrastruktur.
Antragsberechtigt sind Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft, Hochschulen, außeruniversitäre Forschungseinrichtungen, Gebietskörperschaften, und gemeinnützige Organisationen. Um die anwendungsnahe Forschung zu fördern, werden Projektvorschläge bevorzugt, die Hersteller, Betreiber sowie Anwender von Fahrzeugen und Ladeinfrastrukturen, Komponentenhersteller, Energieversorger sowie Verkehrsbetriebe direkt einbinden. Kommunale Unternehmen beziehungsweise privatwirtschaftliche Unternehmen im direkten kommunalen Umfeld können ebenfalls Anträge stellen.
Mit dem Förderprogramm will das Ministerium die Beschaffng von Elektrofahrzeugen, den Aufbau von Ladeinfrastruktur und die Erarbeitung von kommunalen Elektromobilitätskonzepten sowie anwendungsorientierte Forschungs- und Demonstrationsvorhaben unterstützen. Die Mittel für die Förderrichtlinie stehen bis 2019 bereit. (mab/NaNa)
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