Weiterer Schritt für Stadt-Umland-Bahn

Der Planungsauftrag für die Stadt-Umland-Bahn (StUB), die künftig Nürnberg, Erlangen und Herzogenaurach miteinander verbinden soll, ist am 21. Juni vergeben worden.

Den Zuschlag erhielt eine Ingenieurgemeinschaft aus den Unternehmen Gauf Rail Engineering, Rambøll und Obermeyer Planen + Beraten. Der Auftrag umfasst die planerische Ausarbeitung des Projekts bis zur Genehmigungsplanung. Die Vereinbarung erstreckt sich auf die Planung in den Stadtgebieten von Erlangen und Herzogenaurach, für das Nürnberger Stadtgebiet zeichnet das dortige Verkehrsplanungsamt verantwortlich.

Bei der StUB können die Partner der Ingenieurgemeinschaft auf die Vorarbeiten aus den bisherigen Untersuchungen aufsetzen, beginnend mit dem ursprünglichen StUB-Konzept aus dem Jahr 1993 bis hin zu den aktuellen Variantenuntersuchungen bestimmter Punkte, die bereits im vergangenen Jahr vom Zweckverband vergeben wurden. Der StUB-Verbandsvorsitzende, Erlangens Oberbürgermeister Florian Janik, erklärte, mit dem Planungsauftrag erfolge nun der nächste Schritt, um machbare Streckenvarianten für das für 2019 vorgesehene Raumordnungsverfahren aufzubereiten. (mab/NaNa)

Politik & Recht
Artikel Redaktion Bus&Bahn
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