Energie sparen mit Assistenzsystemen

Bei der Eisenbahn vollzieht sich ein Innovations-Schub im Zeichen einer energieeffizienten Fahrweise. Das teilt die Allianz pro Schiene mit.

Das Wissen um die neuen Umwelttechniken soll nun auch systematisch erhoben werden: Mit dem Projekt „Fahr umweltbewusst“ will die Allianz pro Schiene den Verbreitungsgrad von Fahrerassistenz-Systemen in der Branche erforschen und mit Herstellern und Bahnen über Vorteile und Hemmnisse bei der Einführung sprechen. Allianz-pro- Schiene-Geschäftsführer Dirk Flege sagte zum Projektauftakt am 11. Mai: „Mit dem Einsatz von Fahrerassistenzsystemen hoffen wir auf Energieeinsparungen von bis zu 15 Prozent.“ Das senke die Kosten und verbessere die Umweltbilanz. Das Projekt, das die Allianz mit Unterstützung der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) durchführt, betrachtet bis zum September 2018 alle Aspekte einer technisch unterstützten energiesparenden Fahrweise sowohl im Personen- als auch im Güterverkehr.

Mit geringeren Energiekosten würden nicht nur CO2-Emissionen und Schadstoffelastung sinken. Fahrerassistenzsysteme verbesserten außerdem die Pünktlichkeit der Züge und steigerten die Kapazität des Netzes. Man werde das Projekt auch dazu nutzen, um Barrieren für eine schnelle Einführung zu identifizieren, erklärte Flege. (mab/NaNa)

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Artikel Redaktion Bus&Bahn
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