Frankfurt: Testbetrieb mit Wasserstoffbussen

Die Nahverkehrsgesellschaft Traffiq und die städtische Busgesellschaft In-der-City-Bus (ICB) haben das Startsignal für den Testbetrieb der Wasserstofftechnologie im ÖPNV der Stadt Frankfurt am Main gegeben.

Im Oktober 2022 startet der Linienbetrieb auf der Metrobuslinie M36. Der Bus – auf dem der Schriftzug „Wasserstöffche“ und ein auffälliges „1. Frankfurter H2-Bus“ prangen – ist das erste von 13 Fahrzeugen, die zum Einsatz kommen. Die Beschaffung der Busse wurde durch das Land Hessen mit 2,4 Mio Euro gefördert. Die Gesamtkosten des Projekts belaufen sich auf rund 8 Mio Euro. Mobilitätsdezernent Stefan Majer erläutert: „Wasserstoffbusse sind der zweite elementare Baustein des Elektrifizierungskonzepts für unseren städtischen Busverkehr. Mit der bevorstehenden Umstellung der Metrobuslinie M36 auf Wasserstoffantrieb ist jetzt der Weg geebnet für eine Technologie, die uns mit Blick auf unsere verkehrstechnische Schadstoffbilanz schnell voranbringen wird.“ Durch die Umstellung der Metrobuslinie fallen pro Jahr 832 t Kohlendioxid und 10,9 t Stickoxid weniger an. (baf)

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Artikel Redaktion Bus&Bahn
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