Osnabrück: Erste Bilanz zu Busnetz 2020

In Osnabrück fiel am 5. Februar der Startschuss für das neue Busnetz. Das komplett neue und aufgestockte Linienangebot sorge für Dialog und Austausch, für Lob und auch für Kritik, teilen die Stadtwerke Osnabrück mit.

Insgesamt fällt die Drei-Wochen-Bilanz der Stadtwerke und der weiteren Partner der Verkehrsgemeinschaft Osnabrück (VOS) positiv aus. Laut des Vorsitzenden der VOS-Gesellschafterversammlung, Stadtwerke-Mobilitätsvorstand Stephan Rolfes, zeichneten die Gespräche, Kontakte und Rückmeldungen mit und von den Fahrgästen ein gutes Gesamtbild: „Diese Erkenntnisse decken sich im Wesentlichen mit unseren eigenen Beobachtungen und Erfahrungen.“ Hatte es zu Beginn noch betriebliche Probleme auf den Linien 18 und 19 gegeben, seien diese vom zuständigen VOS-Partner Weser-Ems-Bus schnell behoben worden. „Alle anderen Linien laufen seit dem Start so gut wie reibungslos, die aufwendige Umstellung hat hier gut geklappt“, erläutert André Kränzke, Leiter Verkehrsbetrieb bei den Stadtwerken. Die Rückmeldungen zu den schnellen Metrobus-Linien seien insbesondere aus den Randgebieten der Stadt sehr positiv. „Positiv überrascht hat uns zudem, wie gut bereits unsere neue Ringlinie als komplett neues Angebot angenommen wird“, erklärt Kränzke. Die Fahrzeuge auf der neuen Linie 10/20 seien durchgängig gut ausgelastet. „Ein Beleg, dass es hier einen großen Bedarf insbesondere bei Berufspendlern gegeben hat.“ Ebenfalls gut bewertet werden die neu geschaffenen Umsteigemöglichkeiten von der Ringlinie in die Metrobus-Linien und umgekehrt. (mab)

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Artikel Redaktion Bus&Bahn
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