Verbandskooperation Bayern/Tirol/Südtirol – Engere Zusammenarbeit und gemeinsames Auftreten der Verbände gegenüber der Politik.

In allen drei Ländern gebe es gemeinsame Herausforderungen und Probleme. Im Zentrum stünden die Förderung der kleinen und mittelständischen Busunternehmen, der Fachkräftemangel, die Mautfreiheit für Busse auf deutschen und europäischen Autobahnen und Fernstraßen sowie das Mindestlohngesetz. In Tirol sind mehr als 1.100 Busfahrer/-innen beschäftigt, die am Steuer der über 700 Busse täglich über 250.000 Personen befördern. In Südtirol stellen knapp 600 kleine und mittlere Betriebe mit rund 1.500 Beschäftigten die Mobilität im Mietwagenverkehr sicher. In Bayern werden mit rund 13.000 Bussen und 25.000 Beschäftigten jährlich über 800 Mio. Fahrgäste von ca. 1.100 Busunternehmen im Linien-, Schüler- und Reiseverkehr befördert. Die drei alpinen Verbände wollen durch regelmäßige Treffen eine bessere Vernetzung auf Verbands- und Unternehmensebene erreichen und somit die Schlagkraft ihrer Argumente pro Bus gegenüber Politik, Verwaltung und Öffentlichkeit stärken.

Unternehmen & Märkte
Artikel Redaktion Bus&Bahn
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