WSW: Positive Bilanz zum neuen Busbahnhof

Der neue Verknüpfungspunkt kommt bei den Fahrgästen an; Foto: WSW

Die Wuppertaler Stadtwerke (WSW) haben am 25. November 2018 den Busbahnhof am Döppersberg in Betrieb genommen.

Nach 100 Tagen hat das Unternehmen Bilanz gezogen, wie es am neuen zentralen ÖPNV-Verknüpfungspunkt klappt. „Nicht nur seine Funktionalität, sondern auch das Erscheinungsbild kommt bei den Leuten gut an“, berichtet WSW-mobil-Geschäftsführer Ulrich Jaeger. Noch wichtiger als das seien für die WSW mobil allerdings betriebliche Aspekte. Auch da fällt die Bilanz positiv aus. „In punkto Anfahrbarkeit der einzelnen Haltepositionen oder bei der Verkehrssicherheit sind wir sehr zufrieden“, versichert der Geschäftsführer. Auch die Erreichbarkeit beziehungsweise das Abfahren über die Straße Döppersberg funktioniere gut. Bei der Schaltung der Ampeln auf der Kreuzung und an der Ein- und Ausfahrt zum Busbahnhof wurde nachjustiert, sodass nun genug Busse in einer Ampelphase durchrutschen, um Stauungen zu vermeiden.

Einen Kundenwunsch will die WSW noch umsetzen: Der Busbahnhof wird mit Uhren ausgestattet. Diese sollen in die dynamischen Info-Tafeln an den Bussteigen integriert werden. Optimierungsbedarf sieht die WSW weniger auf, als vielmehr unter dem Busbahnhof. Das von den WSW betriebene Parkhaus dort wird noch nicht so gut angenommen wie erhofft. (mab)

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Artikel Redaktion Bus&Bahn
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