BASF setzt am Stammsitz auf Viavan

Die Kleinbusse ergänzen das bestehende Busnetz innerhalb des Ludwigshafener Werksgeländes. Die Viavans werden per App bestellt, anschließend berechnet die Software die Routen. Ziel ist es, die in den Taktlücken bislang erforderlichen Individualfahrten zusammenzufassen, um Kosten und Emissionen zu sparen, sagte BASF-Logistik-Chef Thorsten Bieker auf der Herbsttagung der VDV-Landesgruppe Südwest.

Daimler Viavan und BASF wollen über den Sammeldienst hinaus auch bei Elektromobilität, Digitalisierung und autonomem Fahren zusammenarbeiten. In Ludwigshafen fällt bei der BASF unter anderem Wasserstoff an. Dessen Einsatz als alternativer Treibstoff wird erwogen, zum Beispiel für den Heidelberger ÖPNV. Der Gemeinderat hat hier bereits einen Grundsatzbeschluss zum Aufbau einer Wasserstoff-Infrastruktur gefällt. Außerdem will er das Tramnetz ausbauen und auf ÖPNV-Verflechtungspunkte außerhalb der Stadt hinwirken. Insbesondere Pendlern will man so den die umweltgerechte Anreise erleichtern. (msa/NaNa Brief)

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Artikel Redaktion Bus&Bahn
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