Berlin: Rechtsstreit um U-Bahnfahrzeuge offen

In Sachen Wagenmangel und Neufahrzeuge bei der Berliner U-Bahn ist eine Lösung weiter offen.

Wie die "Berliner Zeitung" schreibt, hat der Vergabesenat des Kammergerichts Berlin die aufschiebende Wirkung der Siemens-Beschwerde gegen die ohne neuerliche Ausschreibung an Stadler Pankow vergebene Bestellung weiterer U-Bahnen durch die BVG verlängert. Die mündliche Verhandlung werde erst am 16. Oktober 2018 fortgesetzt. Grund: Laut Gericht könne die Beschwerde möglicherweise Erfolg haben. Die behauptete Notwendigkeit, die 20 Vierwagenzüge zeitnah beschaffen zu müssen, könne eine Beschränkung des Wettbewerbs gewesen sein. Unabhängig davon läuft eine Ausschreibung der BVG über insgesamt mindestens 446 ab 2021 zu liefernde U-Bahn-Wagen. (ht/NaNa Ticker)

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Artikel Redaktion Bus&Bahn
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