Regiobus Hannover: Bis zu 73 E-Busse im Überlandverkehr

Zunächst zehn, dann aber bis zu 73 Elektrobusse will die Regiobus Hannover für ihre „Sprinterlinien“ 300, 500 und 700 beschaffen. Diese verbinden in zeitweise dichtem Takt die hannoversche Innenstadt mit Unterzentren im Westen und Südwesten.

Für zehn Wagen ist der Förderantrag gestellt. Technisch soll eine Abstimmung mit der Üstra Hannoversche Verkehrsbetriebe AG dafür sorgen, dass Lademasten gemeinsam genutzt werden können. Ausdrücklich ist nicht mehr an Hybridbusse gedacht, sondern an vollelektrische Fhrzeuge mit Opportunity-Carging an den Endpunkten ZOB und (künftig) Peiner Straße in Hannover. Die ehrgeizigen und bislang beispiellosen Elektobusplanungen im Überlandverkehr stehen in Verbindung mit der Diskussion um die Betriebshof-Standorte der Regiobus Hannover GmbH. Während die ersten zehn Busse voraussichtlich eine Zeitlang am Standort Wunstorf gewartet werden können, soll der ohnehin als dringend erachtete und zentraler gelegene Betriebshofneubau gleich für eine große Anzahl Elektrofahrzeuge mit optimierten Auslaufwegen eingerichtet werden. Das Gutachten zu den Standorten stellt die Regiobus-Geschäftsführung am Donnerstag dem Aufsichtsrat vor. Beschlüsse sind noch nicht zu fassen. (ht./NaNa-Ticker)

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Artikel Redaktion Bus&Bahn
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