Positive Bilanz für goFLUX in Bonn
Seit August 2022 ergänzt die Mitfahr-App goFLUX das ÖPNV-Angebot von der Bonner SWB Bus und Bahn.
Mithilfe der App können Pendelnde Fahrgemeinschaften zur Arbeit bilden und ihre Fahrten mit Bussen und Bahnen kombinieren. Mehr als 11.000-mal ist das integrierte Angebot „SWB Mitfahren“ bisher genutzt worden. SWB-Geschäftsführerin Anja Wenmakers, Wolfram Uerlich, Gründer und Leiter von goFLUX Mobility, und beteiligte Kooperationsunternehmen haben nun eine positive Bilanz gezogen. Innerhalb eines Jahres bildete sich ein Fahrgemeinschaftsnetz, nicht zuletzt, weil sich auch lokale Unternehmen und Institutionen als Kooperationspartner angeschlossen haben. Die Einbindung von goFLUX-Fahrgemeinschaften in den klassischen ÖPNV bewertet SWB Bus und Bahn als sinnvoll. Mobilitätsdaten und Nutzungszahlen, die das Unternehmen goFLUX Mobility seit dem Start analysiert, bestätigen diesen Eindruck.
So haben die Fahrgemeinschaften für unterschiedliche Synergie-Effekte gesorgt. Über 5500 von ihnen haben in einem Jahr dazu beigetragen, mehr als 32.500 kg CO2 e-Emissionen einzusparen und mehr als 115.000 km auf der Straße zu vermeiden. „Wenn wir bedenken, dass unser integriertes Mobilitätsangebot deutschlandweit das einzige seiner Art ist und wir damit auch die Anbindung vieler Menschen in der Region verbessern, macht mich das als Gründer sehr stolz“, erklärte Wolfram Uerlich, Head of goFLUX und Karos Germany. „Wir ziehen nach einem Jahr ein durchaus positives Fazit. Dies betrifft sowohl die Zusammenarbeit mit goFLUX, als auch die Entwicklung des Angebots. Die Zahlen steigen stetig, das stimmt uns äußerst positiv und wir sind überzeugt davon, dass wir diesen Trend auch im kommenden Jahr bestätigen können.“, ergänzte Anja Wenmakers.
Die Mitfahr-App von goFLUX zeigt die Fahrplandaten von SWB Bus und Bahn an. So können Menschen, die in Fahrgemeinschaften mitfahren, verschiedene Verkehrsmittel kombinieren und sich den Weg vom Wohnort bis zur Arbeit anzeigen lassen. goFLUX-Daten belegen, dass Fahrende bis zu 150 Euro Spritkosten im Monat sparen. Mitfahrende haben im Schnitt ihren Pendelweg um circa 30 Minuten pro Strecke verkürzen können. (mab)
