Rheinbahn: Positive Metrobus-Bilanz

Drei neue Metrobus-Linien der Rheinbahn sorgen seit September 2018 für kürzere Fahrzeiten zwischen Hauptknotenpunkten.

Die Linien M1, M2 und M3 halten an wichtigen Haltestellen, bieten damit zusätzliche Netzverbindungen, schaffen Anschlüsse an die Stadtund Straßenbahnen und entlasten gleichzeitig bestehende Buslinien. In einem Jahr nutzten 2,9 Mio Fahrgäste das zusätzliche Angebot der Metrobusse. Eine Umfrage hat laut Rheinbahn gezeigt, dass die Fahrgäste besonders die Schnelligkeit des neuen Angebots schätzen: Mehr als 80 Prozent der Befragten erreichen ihr Ziel mit den Bussen deutlich schneller – einige Kunden sogar bis zu 20 Minuten.

Im Rahmen des Projekts Metrobusse hat die Rheinbahn zusammen mit der Stadt Düsseldorf mehrere Pakete zur Beschleunigung auf den Weg gebracht. Neue Busspuren, neue Halteverbotszonen, extra geschaffene Abbiegemöglichkeiten für Busse und die Optimierung der Ampelschaltung führen dazu, dass die Metrobusse und auch andere Buslinien entlang der Strecken schneller durch den Verkehr kommen, teilt das Unternehmen mit. Auf der Münchener Straße beispielweise dürfen die Busse den Standstreifen nutzen, um an Staus vorbeizufahren. 25 Maßnahmen wurden bis zur Einführung der Metrobusse umgesetzt. Im Verlauf des vergangenen Jahres hätten weitere Schritte für zusätzliche Beschleunigung gesorgt. Klaus Klar, Vorstandsvorsitzender und Arbeitsdirektor: „Gemeinsam mit der Stadt arbeiten wir weiter an Verbesserungen, von denen nicht nur die Metrobusse, sondern auch andere Linien profitieren.“

25 Haltestellen hat die Rheinbahn entlang der Strecke barrierefrei ausgebaut. 61 neue dynamische Fahrgastinformationsanlagen (DyFa) zeigen die Abfahrtszeiten an den Haltestellen an. An Umsteigehaltestellen stehen auf den DyFas nun auch die Zeiten der S-Bahn. (mab)

Infrastruktur
Artikel Redaktion Bus&Bahn
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