Zwei Planungsvarianten für S 1 nach Erlangen

Bayerns Innen- und Verkehrsminister Joachim Herrmann (CSU) hat die Deutsche Bahn damit beauftragt, für den S-Bahnabschnitt der S 1 von Fürth nach Erlangen parallel die Planungen für den sogenannten Fürther Verschwenk sowie für einen Ausbau der bestehenden Strecke vorzubereiten, sollte der Verschwenk nicht realisiert werden können.

Durch das Vorziehen der Planungen können wir die bisher eingetretenen Verzögerungen kompensieren. Wir dürfen hier nicht länger Zeit verlieren“, erläutert Herrmann. Damit könne ohne Zeitverlust nach der Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts mit den Bauarbeiten begonnen werden.

Die Stadt Fürth hält den „Fürther Verschwenk” für eine Flächenverschwendung und hat vor dem Verwaltungsgericht einen Baustopp erwirkt. Sie setzt auf den Ausbau der bestehenden Strecke, das Land favorisiert den Verschwenk. (FM/NaNa)

Infrastruktur
Artikel Redaktion Bus&Bahn
Artikel Redaktion Bus&Bahn