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ADAC-Postbus: Lässt sich etwas in die Karten schauen

Den hohen ökonomischen wie strategischen Stellenwert, den das gemeinsame Kind ADAC-Postbus (APB) einnimmt, haben die beiden Eltern am Mittwoch, 9. Oktober, im Bonner Posttower durch hochkarätige Redner unterstrichen.
Für die Deutsche Post (DP) war Brief-Vorstand Jürgen Gerdes erschienen, für den ADAC Verbandspräsident Peter Meyer, außerdem zwei Geschäftsführer der neuen DP Mobility, die den ADAC-Postbus betreut: Marc Fleischhauer und Joachim Wessels.
Im Saal waren außerdem der Chef der ADAC GmbH, Karl Obermair, und ADAC-Postbus-Betriebschef Michael Svedek präsent.
Fleischhauer leitet seit 2009 beim ADAC den Bereich Touristik und Mobilitätstests. Frühere Berufsstationen führten ihn zur Allianz und zur Deutschen Bahn (DB). Als Leiter Kundenbindung verantwortete er dort unter anderem die Bahncard und das Direktmarketing. Bei APB ist er vor allem für Marketing zuständig.
Wessels arbeitet seit 17 Jahren für die Post in diversen Leitungsfunktionen in den Bereichen Brief und Paket. Als Chef der 84 Briefzentren gehört er dem DP-Bereichsvorstand Brief an, kennt daher bestens sowohl das Netzmanagement wie das Partnerschaftsmodell von Konzern und Mittelstand. Seit Frühjahr 2012 ist Wessels zusätzlich Projektleiter Fernbus. Bei APB verantwortet er die Produktion.
Der dritte APB-Geschäftsführer Klaus Hasenauer kommt ebenfalls von der Post. Seine Zuständigkeit sind die Finanzen. Wegen der 50:50-Parität wird wiederum der ADAC den geplanten vierten Geschäftsführer benennen. Nach ihm oder ihr wird noch gesucht (ÖPNV aktuell 78/13).

Artikel Redaktion Bus&Bahn
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