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DB mit nachfrageangepassten Preiserhöhungen im Fernverkehr

Für drei Gruppen bleiben die Preise hingegen stabil: Zeitkarteninhaber, Schnäppchenjäger (denen weiterhin Sparpreise ab 29 EUR geboten werden) sowie auf den abwanderungsbedrohten Hochwasserstrecken nach Berlin.
Dagegen steigt der Preis für eine Rennstrecke wie Stuttgart – München von 55 auf 57 EUR und damit um 3,6 %. Die DB begründet den Anstieg insbesondere mit höheren Personalkosten.
Aus Sicht des VCD ist die Preisanhebung ohne Qualitätsverbesserungen nicht gerechtfertigt. Erst müssten Engpässe beseitigt werden. Die Erhöhung der Reservierungsgebühr um 50 Cent auf 4,50 EUR bezeichnete der VCD ebenso wie Pro Bahn als „unverschämt“. Hier nutze die DB einen ihr selbst zuzurechnenden Mangel an Fahrzeugen und damit Sitzplätzen aus. Für Pro Bahn sind die Ausführungen zu den nicht erhöhten Sparpreisen „bedeutungslos“. Ihr Preisniveau regele die DB im Verborgenen über die Kontingente.

Artikel Redaktion Bus&Bahn
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