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Eigenwirtschaftlichkeit: Bund soll seine DB notfalls zum Jagen tragen

Vom neuen Konzept sind die Verkehrsminister aber gleichwohl nicht völlig
überzeugt. Sie fordern vom Bund ein SPFV-Gesetz, um die Daseinsvorsorge auch über lange Distanzen und in abgelegenen Regionen sicherzustellen. Während Bomba (Bund, CDU) von einem „knappen Beschluss“ spricht, sieht
Hermann (Baden-Württemberg, Grüne) eine „deutliche Ländermehrheit“.
Die DB lehnt einen bestellten Fernverkehr unverändert ab und vertraut auf die eigenen Kräfte. Die SPNV-Besteller haben noch viele Fragen. Die DB-Konkurrenten werben für klare Verhältnisse: entweder Trassenpreissenkungen oder ein Ende der Eigenwirtschaftlichkeit.
Gleich mit zwei Topmanagern war die DB zur Verkehrsministerkonferenz (VMK) vergangene Woche in Rostock angerückt: Vorstand Personenverkehr Ulrich Homburg und Cheflobbyist Ronald Pofalla erläuterten den Ländervertretern das neue Fernverkehrskonzept des Konzerns.

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Artikel Redaktion Bus&Bahn
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