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Einnahmeaufteilung im Rhein-Neckar-Raum weiter strittig

Spannender ist die Begründung im Linienbündel „Grünstadt“, für das der Aufgabenträgerverbund VRN den geplanten Vertragsbeginn im europäischen Ausschreibungsblatt „TED“ nunmehr auf den 15. Dezember 2013 datiert. „Grund ist eine Verzögerung bei der Bereitstellung der für die Vergabe notwendigen Einnahmedaten durch die Unternehmensgesellschaft Verkehrsverbund Rhein-Neckar“ (URN), heißt es dazu. 
Bereits seit dem Jahr 2010 diskutieren die URN-Gesellschafter über eine neue Einnahmeaufteilung, womöglich sogar rückwirkend zum Jahr 2009. Beim kommunalen Rhein-Neckar-Verkehr (RNV) hat diese Absicht die Warnglocken schrillen lassen. In dem am 24. November 2011 vorgelegten Konzernabschluss zum 30. September 2010 kündigt die RNV-Führung an, die Entwicklungen sehr genau zu beobachten und in den URN-Gesellschafterversammlungen „gezielt“ zu beeinflussen, „gegebenenfalls auch unter Mobilisierung der politischen Ebene“. 

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Artikel Redaktion Bus&Bahn
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