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Kartellverfahren gegen integrierten FS-Konzern

Dienstag, 28. Mai, haben Vertreter der Autorità Garante della Concorrenza e del Mercato (AGCM) daher Akteneinsicht in der Konzernzentrale verlangt, wie die Staatsbahn inzwischen bestätigt hat.
Nach AGCM-Angaben stehen mehrere FS-Töchter im Verdacht, mit einer abgestimmten Strategie NTV beim Zugang zu Trassen in der Hauptverkehrszeit und zur Werkstatt Mailand-San Rocco behindert zu haben. Weitere Vorwürfe betreffen den Zugang zu Werbeflächen und eine bewusst nachlässige Abwicklung der NTV-Züge in den Bahnhöfen.
Die Vorwürfe richten sich gegen die FS-Filialen RFI (Netz), Trenitalia (Betrieb), Grandi­stazioni/Centostazioni (große/mittlere Bahnhöfe) und FS Sistemi Urbani (Immobilien, Park­plätze).

Artikel Redaktion Bus&Bahn
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