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„Kombibus“ Nummer 2 wohl bei BBG Eberswalde

Die Uckermärkische Verkehrsgesellschaft (UVG) schaut zuversichtlich in die Zukunft ihres „Kombibusses“. Obwohl die Pilotprojektförderung Ende 2013 auslief, hat sich der wiederbelebte Gütertransport per Linienbus gut entwickelt. „Das Angebot wird immer mehr nachgefragt und wir hatten 2014 ein gutes Jahr“, bilanziert UVG-Prokurist Norbert Drauschke vergangene Woche auf einer Tagung des Bundesverbandes der mittelständischen Kurier-Express-Post-Dienste (BDKEP) in Schwedt. Wurden beim Projektstart im August 2012 insgesamt 40 Frachtstücke verladen, waren es in den Spitzenmonaten bereits 160. Das ist erfreulich – zeigt aber auch: Für die Zukunft des ÖPNV in ländlichen Regionen gibt es kein Patentrezept, diese Zukunft wird vermutlich auf vielen Füßen ruhen. Viele Wenig ergeben ein Viel. Der UVG-Kombibus hat sich auch andernorts in der brandenburgischen Wirtschaft herumgesprochen, berichtet die Berliner Beratung Interlink, die den UVG-„Kombibus“ betreut. „Wir erhalten zunehmend Anfragen von Versendern aus verschiedenen Landkreisen“, berichtet Projektleiterin Anja Sylvester, etwa aus Märkisch-Oderland und Potsdam-Mittelmark. „Allerdings müssen die Verkehrsunternehmen es dort wollen“, betont die Projektleiterin.

 

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Artikel Redaktion Bus&Bahn
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