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Zweiter Großauftrag für Scania in Deutschland

Den Namen des Bestbieters kommuniziert das Unternehmen noch nicht, da in der EU-weiten Ausschreibung noch die zehntägige Einspruchsfrist läuft. Nach zuverlässigen Informationen von „ÖPNV aktuell“ handelt es sich um Scania.
Die Skandinavier werden Wartungskosten und verbindliche Wartungspläne für die Dauer von zwölf Jahre fest vereinbaren. Zudem fordert die BVG feste Parameter für Kraftstoffverbrauch und Emissionswerte. Die BVG geht davon aus, dass die Euro-VI-Motoren der neuen Gelenkbusse 5 % weniger Diesel als ihre Vorgänger verbrauchen werden.
Das neue BVG-Lastenheft ersetzte starre vielfach durch funktionale Vorgaben. So wird nicht mehr ein bestimmter Tankinhalt gefordert, sondern eine Reichweite.
Für Scania ist dies der zweite Großauftrag in Deutschland nach der Entscheidung von ADAC Postbus für den „Omniexpress“ des Herstellers.
Der BVG-Aufsichtsrat stimmte außerdem dem Vorhaben „Vollelektrische Buslinie im Rahmen des Berliner Schaufensters E-Mobilität“ zu, sofern sich die Finanzierung der erforderlichen 8,5 Mio. EUR ergebnisneutral darstellen lässt. Dazu sind ein Zuschuss des Bundesverkehrsministeriums (BMVBS) bis 4,0 Mio. EUR und eine Finanzierungsvereinbarung mit dem Land Berlin eingeplant.

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Artikel Redaktion Bus&Bahn
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