Programm für Elektro Power

Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) fördert in den kommenden drei Jahren Forschungs- und Entwicklungsprojekte mit dem Ziel, Deutschland bei der Elektromobilität „entscheidend voranzubringen“.

Dies geschieht innerhalb des Förderprogramms Elektro Power II: Elektromobilität – Positionierung der Wertschöpfungskette“. Das Förderprogramm ist Teil eines umfangreichen Maßnahmenpakets, mit dem das BMWi, die Ziele des Nationalen Entwicklungsplans Elektromobilität umsetzen will. Es zielt darauf ab, die elektromobile Wertschöpfungskette im Bereich Produktion zu stärken, induktive Ladesysteme im öffentlichen Raum weiterzuentwickeln sowie Querschnittthemen etwa im Bereich Datenschutz zu behandeln.

Das Ministerium hebt die Möglichkeiten der Integration der Elektromobilität in die Energieinfrastruktur hervor. E-Mobile könnten als dezentrale Energiespeicher dienen und so die elektrischen Netze stabilisieren. Bekanntlich leidet die Energiewende an fehlenden Speichern, um die durch regenerative Stromquellen entstehenden starken Schwankungen in der Stromproduktion ausgleichen zu können. Die Elektromobilität ist so Teil der Energiewende.

Im Rahmen von Elektro Power II fördert das BMWi zurzeit 13 Projekte im Bereich Elektrombilität mit rund 25 Mio Euro. Die Begleit- und Wirkungsforschung des Programms erfolgt durch die TÜV Rheinland Consulting GmbH, Köln, und das Institut für Innovation und Technik, Berlin. (NaNa / lk)

Politik & Recht
Artikel Redaktion Bus&Bahn
Artikel Redaktion Bus&Bahn