DB investiert in S-Bahn-Tunnelstationen

Im Rahmen des Programms „Zukunft Bahn“ fließen allein 48 Mio Euro in die Auffrischung der 45 Jahre alten Tunnelstationen der Münchner S-Bahn. Neben den Haltepunkten Hauptbahnhof, Karlsplatz, Marienplatz, Isartor und Rosenheimer Platz sollen auch die später errichteten Stationen am Flughafen und in Ismaning einbezogen werden.

Neben den bereits laufenden Grundreinigungen von Wanden und Schutzräumen im Gleisbereich werden die Beschilderungen, Beleuchtungsanlagen, Infovitrinen und Werbeträger vereinheitlicht und teilweise erneuert; Treppenhäuser werden gereinigt und Schäden ausgebessert. Die Bahnsteigenden erhalten feste Absperrungen als klare Abgrenzung der Fahrgastbereiche. Künftig soll auch der Betriebszustand der Aufzüge und Fahrtreppen in Echtzeit erfasst und an die Störungsstelle weitergegeben werden. Routinemäßige Wartungsarbeiten sollen in der Nacht erfolgen, defekte Bahnhofsuhren binnen 48 Stunden repariert sein.

23 Mio Euro fließen in die Modernisierung und Neugestaltung der Tunnelbahnhöfe in Frankfurt am Main. Dabei werden unter anderem 6500 Quadratmeter Bodenbeläge in den Stationen Frankfurt Hauptbahnhof (tief), Taunusanlage und Hauptwache erneuert sowie die Wandpaneele im Lokalbahnhof farblich überarbeitet. Der optische Schwerpunkt liegt auf der 1989 gebauten Station Ostendstraße, deren beide Gewölberöhren neu gestaltet und optisch aufgewertet werden sollen. (NaNa / FM)

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Artikel Redaktion Bus&Bahn
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