Digitales Planen und Bauen auf der Schiene

Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) und der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Bahn AG, Rüdiger Grube, haben am 5. Oktober eine Finanzierungsvereinbarung für 13 Pilotprojekte auf der Schiene unterzeichnet, bei denen das digitale Planen und Bauen (Building Information Modeling, BIM) angewendet wird.

Der Bund investiert in die Vorhaben rund 20 Mio Euro, die DB steuert aus Eigenmitteln 9  Mio Euro bei. Dobrindt: „Ziel ist es, schneller, besser und billiger zu bauen.“ Grube erklärte, dass BIM „einen gewaltigen Entwicklungssprung“ für die Bahn bedeute. Zu den Pilotprojekten zählt unter anderem der Rhein-Ruhr-Express.

Vorteile von BIM sind laut Verkehrsministerium unter anderem die Synchronisierung von Daten, die Vernetzung der Projektbeteiligten und das Planen in fünf Dimensionen – inklusive Terminen und Kosten. Bei den Pilotprojekten sollen etwa 3D-Modelle erstellt, Planungen besser koordiniert, Bauabläufe optimiert und Streckenverläufe visualisiert werden. (mab/NaNa)

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Artikel Redaktion Bus&Bahn
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