Italienische Bahn peilt bis 2026 einen Marktanteil von 25 % im heimischen ÖPNV an

Italien bewegt sich unter Ministerpräsident Matteo Renzi immer deutlicher zum flächendeckenden ÖPNV-Wettbewerb. Demnächst soll das sogenannte Madia-Gesetz Ausschreibungen um Dienstleistungen von öffentlichem Interesse regeln.

In der Folge erwarten die Ferrovie dello Stato Italiane (FSI) eine Fülle von Verfahren. Für das erhoffte Wachstum werde man der Filiale Busitalia Investitionsmittel bereitstellen, streuen FSI-Topmanager derzeit. Natürlich werde man auch bei der für 2018 oder 2019 erwarteten Leistungsausschreibung in Rom mitmachen. Bei Ausschreibungen haben sich bisher die kommunalen und privaten Altbetreiber regelmäßig zusammengeschlossen. In der Toskana hat RATP Dev jedoch den Alleingang gewagt, und auch DB Arriva verstärkt sich gezielt. (msa/NaNa Brief)

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Artikel Redaktion Bus&Bahn
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