Länderbahn darf den „Alex” weiter fahren

Die Bayerische Eisenbahngesellschaft (BEG) hat den Übergangsvertrag zur Fortführung der Verkehre München–Hof/Furth im Wald sowie München–Lindau/Oberstdorf an die Länderbahn GmbH vergeben.

Diese betreibt die unter dem Namen „Alex“ vermarkteten Verkehre auch bislang. Der Übergangsvertrag für das sogenannte Los Nord (nach Hof und Furth im Wald) beginnt nach Auslaufen der bisherigen Verträge im Dezember 2017 für fünf Jahre, für das Los Süd ebenfalls ab Dezember 2017 für drei Jahre. Die BEG hatte die Verkehrsleistungen europaweit ausgeschrieben und nach vorgeschaltetem Interessensbekundungsverfahren freihändig vergeben. Der Leistungsumfang beträgt im Los Nord 2,77 Mio Zug-km im Jahr, im Los Süd 1,65 Mio Zug-km. Die Übergangsverträge waren notwendig, da nach der Elektrifizierung der Strecke (München–) Geltendorf-Lindau, die für 2020 avisiert ist, sich das Angebot deutlich ändern wird. Ähnliches gilt für das Los Nord wegen der mittelfristig geplanten Elektrifizierung dieser Strecken. (NaNa / lk)

 

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Artikel Redaktion Bus&Bahn
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