Tabary (Keolis): "Einer guten Betriebsqualität folgt ein gutes Betriebsergebnis."

In NRW läuft es bei Keolis noch immer nicht rund. Nun verlangt der Auftraggeber NWL eine Qualitätsoffensive. Der französische Keolis-Mutterkonzern ist optimistisch, dass seine defizitäre deutsche Tochter durch die anstehende Geschäftsausweitung endlich in die Gewinnzone kommt. Weltweit erwartet Keolis 2018 wieder ein gutes Jahr, auch wegen neuer integrierter Großaufträge.

Im Keolis-Vorstand verantwortet Bernard Tabary das internationale Geschäft. Die Innotrans war für ihn eine willkommene Gelegenheit, das eigene Haus als erfahrenen Rundumdienstleister der öffentlichen Mobilität zu präsentieren. Er verwies auf das breite Portfolio von der automatischen Metro bis zum selbstfahrenden Zubringerbus, wozu jetzt auch Digitalisierungskompetenz tritt. Für den Konzern soll auf das "gute Jahr 2017" ein "weiteres gutes Jahr" folgen, versprach der Topmanager. Im vergangenen Jahr gelang es unter anderem, einen intermodalen Großauftrag in Lille zu gewinnen. Im Ausland konnte Keolis neue Stadtbahnverträge in Katar, Manchester, Melbourne und dem dänischen Aarhus verbuchen. Im indischen Haiderabad wurde eine automatische Metro eröffnet. Dort geht es nun um die Erweiterung des Systems. (msa/NaNa Brief)

Den gesamten Beitrag lesen Abonnenten im NaNa Brief 41/18 vom 9.10.2018.

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Artikel Redaktion Bus&Bahn
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